Der Waldbesitzerverband Brandenburg e.V. wurde 1990 gegründet und vertritt die forstpolitischen und berufsständischen Interessen der privaten, kirchlichen und kommunalen Waldbesitzer zur Wahrung der Unverletzlichkeit des Waldeigentums, der Freiheit seiner Bewirtschaftung und des Rechts auf Selbstverwaltung.
Baum des Jahres
Eberswalde, 25. Oktober 2024 Baum des Jahres 2025 mit besonderem Brandenburg-Bonus:
Landesforstbetrieb und „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ kürten und pflanzten heute die Rot-Eiche in Brandenburg
Waldinventur zeigt Nachhaltigkeit der deutschen Forstwirtschaft
Berlin, 08. Oktober 2024. Die heute von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vorgestellten Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur verdeutlichen, dass Deutschlands Wälder auch im Zeichen der Klimakrise nachhaltig bewirtschaftet werden. Eine Schlüsselrolle dafür nehmen die privaten und kommunalen Waldbesitzer ein. Dieses Fazit ziehen AGDW – Die Waldeigentümer.
AGDW begrüßt Verschiebung der EUDR
Zur heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Verlängerung der Übergangsfrist zur EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) erklärt Prof. Andreas Bitter, Präsident der AGDW:
„Wir begrüßen die heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Verschiebung der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR). Wir danken neben vielen weiteren Unterstützern einer Verschiebung Minister Cem Özdemir für seinen Einsatz und vor allem Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die Entscheidung.
Brüssel muss Bürokratiemonster EUDR jetzt bändigen
Verschiebung der Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten dringend nötig – DBV, AGDW und Familienbetriebe Land und Forst appellieren an Ursula von der Leyen
Berlin/Brüssel, 30. September 2024. Die Spitze der Europäischen Kommission muss umgehend die Verschiebung der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR) einleiten. Das fordern gemeinsam der Deutsche Bauernverband (DBV), AGDW – Die Waldeigentümer sowie die Familienbetriebe Land und Forst anlässlich des Treffens von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz am heutigen Montag in Brüssel.
Waldeigentümer übergeben Forderungspapier an Agrarministerkonferenz
Oberhof/Berlin, 12. September 2024. Der Verband AGDW – Die Waldeigentümer hat sich mit zentralen forstpolitischen Forderungen an die Agrarministerkonferenz (AMK) von Bund und Ländern gewandt. AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter und der Präsident des Waldbesitzerverbandes für Thüringen, Matthias Pfannstiel, übergaben heute in Oberhof ein Forderungspapier mit Kern-Anliegen der Forstbranche an die dort tagenden Ressortchefs.
Landnutzung in Brandenburg: Lösungsstrategien zur Landtagswahl 2024 – Politische Diskussion mit Weitblick
Potsdam, 11.09.2024. Am 10. September 2024 fand im Innenhof des Palais am Stadtkanal in Potsdam eine bedeutende Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Wahl und Wandel: Strategien für eine zukunftsorientierte Landnutzung in Brandenburg“ statt. Rund 100 Vertreter aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um Lösungen für die drängendsten Fragen zur Landnutzung zu erarbeiten.
Die Veranstaltung, organisiert von den Familienbetrieben Land und Forst Brandenburg und dem Waldbesitzerverband Brandenburg, markierte den Auftakt zur Saison 2024/2025. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich mit den Spitzenkandidaten der zur Wahl antretenden Parteien auseinanderzusetzen.
Endlich Politik fürs Land!
Im Rahmen der Landespressekonferenz Brandenburg e.V. zog der Vorstand des Forums Natur Brandenburg e.V. (FNB) heute Bilanz über die Arbeit der Keniakoalition und formulierte Anregungen für die nächste Legislaturperiode.
Stand BWaldG-Novelle
Medienberichten zufolge hat das BMEL einen überarbeiteten Ressortentwurf zur Novellierung des BWaldG am 19.08.2024 in eine neue Runde der Ressortabstimmung gegeben. Das Bestreben zeitgleich Länder und Verbände zu beteiligen, scheiterte erneut an einem Veto des Bundeskanzleramtes. Bisher liegt kein Entwurf vor, der als verlässlich gesichert bezeichnet werden kann.
BMEL-Handreiche zur Anwendung der EUDR
Die Handreiche gibt einen allgemeinen Überblick über die Regelungen der EUDR, die für die heimische Erzeugung und Vermarktung von Holz von Bedeutung sind, und zeigt anhand von praxisnahen Beispielen konkrete Lösungswege für deren Umsetzung auf. Ziel der Handreiche ist es, eine rechtsichere und praktikable Anwendung der EUDR in der Forstwirtschaft zu ermöglichen.